Die regelmäßige Heizungswartung ermöglicht einen einwandfreien Betrieb der Anlage. Im Zuge dieser Maßnahme werden alle Funktionen der Heizung überprüft. Auf diese Weise können nicht nur unerwünschte Ausfälle während der Heizsaison verhindert werden. Ein optimaler Betrieb sorgt auch dafür, dass weniger Energie verschwendet wird. In der Regel muss eine Heizungsanlage drei bis fünf Monate im Jahr zum Teil unter Volllast arbeiten. Auch wenn eine Heizungswartung Kosten verursacht, ist sie für den effizienten und reibungslosen Betrieb unabdingbar. Abgesehen von Verschleißteilen, die ohnehin auf Funktion und Zustand überprüft werden müssen, können Ablagerungen wie Ruß oder Staub die Heizleistung erheblich vermindern. Denn eine Rußschicht von lediglich einem Millimeter kann den Energieverbrauch schon um bis zu fünf Prozent erhöhen.
Ersparnisse gleichen die Kosten für die Heizungswartung aus
Eine regelmäßige Wartung sichert somit nicht nur den reibungslosen Betrieb, sondern senkt direkt auch die Heizkosten. Diese Ersparnisse können wiederum die Kosten für die Heizungswartung wettmachen. Bei neuen Anlagen hat eine regelmäßige Wartung zudem eine vertragliche Notwendigkeit. Schließlich knüpfen die meisten Hersteller die Garantie an eine jährliche Heizungswartung an – und zwar durch zertifizierte Fachbetriebe.
Ebenfalls vorgeschrieben, aber nicht konkret als Heizungswartzung bezeichnet, ist eine in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegte Pflicht jedes Hausbesitzers: Demnach muss eine regelmäßige Überprüfung von Heizungsanlagen durchgeführt werden, die den hohen Nutzungsgrad und die geringstmögliche Umweltbelastung sicherstellt.